Das bayerische Handwerk hat das Jahr ohne nennenswertes Wachstum begonnen. Trotz eines Milliardenpakets für Verteidigung und Infrastruktur, das dringend benötigte Wachstumsimpulse liefern könnte, wird die wirtschaftliche Erholung frühestens Ende des zweiten Halbjahres erwartet. Präsident Franz Xaver Peteranderl betont, dass umfangreiche Planungen und zusätzliche personelle Kapazitäten notwendig sind. Die wirtschaftliche Lage bleibt herausfordernd, besonders im Baugewerbe und bei den handwerklichen Zulieferbetrieben. Steigende Einkaufspreise und schwache Umsätze belasten die Betriebe. Für eine nachhaltige Genesung fordert Peteranderl strukturelle Reformen, insbesondere bei der Steuer- und Sozialversicherungspolitik.