Holzfenster - Charakter, Wärme und echte Handwerkskunst
Ein natürlicher Rohstoff!
Wenn wir an ein gemütliches Zuhause denken, denken wir oft an warme Farben, natürliche Materialien und die wohlige Atmosphäre, die nur echtes Holz ausstrahlen kann. In einer Zeit, in der vieles auf Kunststoff und Massenware setzt, gewinnen Holzfenster wieder an Bedeutung – und das aus gutem Grund.
Holzfenster werden aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt. Bei sachgerechter Pflege halten sie Jahrzehnte, lassen sich reparieren und recyceln. Im besten Fall stammt das Holz sogar aus heimischer, nachhaltiger Forstwirtschaft.
Holzfenster vom Fachmann
Wir setzen auf echte Handwerksqualität. Holzfenster entstehen nicht im Akkord, sondern mit Blick fürs Detail. Die Verbindung aus traditionellem Handwerk und moderner Technik garantiert ein Produkt, das nicht nur gut aussieht, sondern auch lange hält.
Holzfenster strahlen eine natürliche Wärme aus – optisch wie auch haptisch. Sie schaffen ein Wohngefühl, das kein anderer Werkstoff erreicht.
Ob Neubau oder Altbausanierung, ob schlicht oder verziert – Holzfenster sind mehr als nur funktional. Sie sind ein Statement für Stil, für Nachhaltigkeit und für das gute Gefühl, sich für das Echte entschieden zu haben.
Holzfenster sind so vielseitig wie die Baukunst selbst.
Ob Kastenfenster im Altbau, modernes Holz-Alu-Fenster im Passivhaus oder schlichtes Dreh-Kipp-Fenster – die Wahl der Bauart hängt von Stil, Energiebedarf, Pflegeaufwand und persönlichem Geschmack ab.
Ausgezeichnete Dämmwerte
Holz besitzt von Natur aus hervorragende Dämmeigenschaften – sowohl in Bezug auf Wärme als auch auf Schall. Wer Energie sparen will, ist mit einem gut verarbeiteten Holzfenster bestens beraten.
Ökologisch sinnvoll
Holzfenster werden aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt. Bei sachgerechter Pflege halten sie Jahrzehnte, lassen sich reparieren und recyceln. Im besten Fall stammt das Holz sogar aus heimischer, nachhaltiger Forstwirtschaft.
Gestaltungsfreiheit
Ob klassisch im Landhausstil, schlicht modern oder denkmalgerecht nach alter Vorlage – Holz lässt sich individuell formen, profilieren und farblich anpassen. Das macht es zur ersten Wahl bei anspruchsvollen Bauherren.
Für Holzfenster eignen sich verschiedene Holzarten – je nach Einsatzbereich, gewünschter Optik, Beanspruchung und Pflegeaufwand. Traditionell bewährte Hölzer werden seit Generationen verwendet, weil sie sich durch ihre Witterungsbeständigkeit, gute Verarbeitbarkeit und natürliche Schönheit auszeichnen.
Hier eine Übersicht über die besonders geeigneten Holzarten für Fenster:
Fichte
Der Klassiker für innen und außen
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Eigenschaften: Weichholz, leicht, gut zu bearbeiten
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Optik: Hell, mit ruhiger Maserung – lässt sich gut lasieren oder deckend streichen
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Vorteile: Preiswert, nachhaltig, aus heimischen Wäldern verfügbar
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Hinweis: Muss außen gut geschützt (z. B. durch Aluschale oder regelmäßige Pflege) werden
Tipp: Ideal für preisbewusste Bauherren mit einem Sinn für Tradition.
Lärche
Robust und wetterfest
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Eigenschaften: Harzreiches Nadelholz, sehr resistent gegen Feuchtigkeit
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Optik: Rötlich-gelber Farbton, markante Maserung
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Vorteile: Sehr widerstandsfähig, ideal für unbehandelte Oberflächen oder Lasuren
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Hinweis: „Vergraut“ bei Bewitterung, was jedoch oft bewusst gewünscht ist
Tipp: Optimal für wetterbeanspruchte Fassaden und naturnahe Architektur.
Eiche
Edel, hart und langlebig
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Eigenschaften: Hartholz, extrem dauerhaft, schwer und stabil
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Optik: Dunkler, markanter Charakter mit rustikaler Note
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Vorteile: Sehr lange Lebensdauer, besonders gut für Denkmalschutz und hochwertige Bauten
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Hinweis: Aufwändiger in der Verarbeitung, höherer Preis
Tipp: Die erste Wahl bei denkmalgerechten Fenstern und gehobener Architektur.
Kiefer
Traditionell und preislich attraktiv
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Eigenschaften: Weiches Nadelholz, ähnlich wie Fichte, etwas harziger
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Optik: Warm-gelblicher Ton, charakteristische Aststruktur
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Vorteile: Gut zu verarbeiten, traditionelles Fensterholz im ländlichen Raum
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Hinweis: Weniger widerstandsfähig als Lärche oder Eiche – gute Pflege erforderlich
Tipp: Passt gut zum ländlichen Stil oder für historische Gebäude mit Charme.
Welche Wärmedämmeigenschaften haben Holzfenster?
Die Wärmedämmeigenschaften von Holzfenstern sind ein zentraler Vorteil dieses traditionsreichen Baustoffs. Richtig konstruiert und mit moderner Verglasung ausgestattet, erfüllen Holzfenster heute problemlos aktuelle energetische Anforderungen – bis hin zum Passivhausstandard.
U-Wert – das Maß für Wärmedämmung
Der sogenannte U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) gibt an, wie viel Wärme durch ein Bauteil verloren geht. Je niedriger der U-Wert, desto besser die Dämmung.
Holzrahmen - Von Natur aus gut gedämmt
Holz hat als Material niedrigere Wärmeleitfähigkeit als Metall oder Kunststoff. Holzrahmen tragen also von Natur aus zur Wärmedämmung bei – ein echter Vorteil des Materials.
- Typische Uw - Werte bei Holzfenstern
Bautiefe | Verglasung | Uw - Wert (ca) |
68 mm | 2-fach (Ug 1,1) | ~1,3 – 1,5 W/m²K |
78 mm | 3-fach (Ug 0,6) | ~0,9 – 1,1 W/m²K |
88 mm | 3-fach (Ug 0,5–0,6) | ~0,7 – 0,9 W/m²K |
Ein Fenster aus der Natur
Holz ist seit Jahrhunderten der Werkstoff des Tischlers. Es wächst nach, es lebt, es atmet – und es erzählt Geschichten. Kein Holzfenster gleicht dem anderen, denn jede Maserung ist ein Unikat. Wer sich für Holzfenster entscheidet, entscheidet sich für ein Stück gewachsene Natur im eigenen Zuhause.
Welche Bauarten gibt es bei Holzfenstern?
Bei Holzfenstern unterscheidet man verschiedene Bauarten, die sich in Konstruktion, Aufbau, Funktion und Einsatzgebiet unterscheiden. Diese Bauarten haben sich im Laufe der Zeit entwickelt – teils traditionell bewährt, teils durch moderne Anforderungen entstanden.
Hier ist eine Übersicht der gängigen Bauarten von Holzfenstern, gegliedert nach Bauweise, Aufbau und Funktion:
Konstruktionsweisen von Holzfenster
Einfalzfenster
Klassisches einfaches Fenster mit einem Flügel, der in den Rahmen schlägt. Vor allem in Innenbereichen, Kellern oder historischen Gebäuden. Nur einfache Dichtungsebene, geringe Wärmedämmung.
Doppelfenster (historische Bauweise)
Zwei hintereinander liegende Fensterflügel, oft mit dazwischenliegendem Raum. Traditionell in Altbauten – oft mit Holzverglasung innen und außen. Guter Schallschutz, bei richtiger Konstruktion auch gute Wärmedämmung.
Kastenfenster (Berliner Fenster)
Zwei vollständig getrennte Flügelpaare – innen und außen – mit Luftzwischenraum. Luftschicht wirkt dämmend und schalldämpfend. Historisch korrekt, gute Werte bei Sanierung und Denkmalpflege.
Verbundfenster (modern)
Zwei Scheiben (innen und außen) in einem gemeinsamen Flügelrahmen, verbunden durch Abstandhalter. Guter Wärmeschutz, moderner Look, einfacher zu reinigen als Kastenfenster. Etwas wuchtiger Rahmen, aufwendigere Technik.
Interressant zu wissen: Doppelfenster sind Typisch für denkmalgeschützte Gebäude, oft ersetzt durch Kastenfenster.
Flügel- und Öffnungsmechanismen bei Holzfenster
Drehflügelfenster
- Seitlich angeschlagen, öffnet nach innen oder außen
- Klassische Bauweise mit einfachem Öffnungsmechanismus
Kippfenster
- Öffnet nur oben nach innen – gut für Belüftung
- Oft in Badezimmern, Nebenräumen oder als Teil einer Kombination
Dreh-Kipp-Fenster
- Standard im Neubau
- Öffnet seitlich (Dreh) und oben (Kipp)
- Vielseitig, komfortabel, sicher
Schwingfenster / Wendefenster
- Fensterflügel dreht sich um eine Mittelachse
- Besonders bei Dachfenstern oder schwer erreichbaren Stellen
Schiebefenster (horizontal oder vertikal)
- Flügel gleiten in einer Führung – keine Öffnung nach außen oder innen
- Ideal bei Platzmangel oder in Fassaden mit engen Räumen
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